Hans Friedl aus Edling begleitet für das Team von „BORA-hansgrohe" Leistungssportler nach San Francisco

„Ein Sportler ist wie eine Maschine – zumindest aus Sicht der Biomechanik. Für Höchstleistungen müssen nicht nur Fahrrad, Helm und Kleidung perfekt abgestimmt werden, sondern auch Knochen, Muskeln und Sehnen optimal zusammenspielen. Im Windkanal sind alle wichtigen Komponenten in einem Raum vereint. Hier analysieren wir die Bewegungsabläufe, um Fehler zu entdecken und zu beseitigen. Wir optimieren die Biomechanik der Sportler“, so Hans Friedl.
Um den Körperschwerpunkt in Bewegung zu setzen, braucht es grob vier Komponenten: Die Muskel-Sehnen-Einheit, die die Energie erzeugt, also die Kraft generiert, das Muskelvolumen und seine biomechanische Versorgung, das Übersetzungsverhältnis, das heißt, wie lang sind zum Beispiel Beine, wie lang sind die Füße und vieles mehr. Die vierte Komponente ist die Technik. „Dabei habe ich zwei Ziele“, erklärt Hans Friedl. „Kurzfristig will ich den Athleten und Trainern helfen, ihr Training zu optimieren. Langfristig wollen wir von ,Corox‘ natürlich wissen, wie Bewegungsabläufe und das Zusammenspiel aus Muskeln und Sehnen funktionieren. Auch das Thema Verletzungsprophylaxe ist hier verankert. Deswegen ist es besonders spannend und unverzichtbar, weitere Werte in unserem LBM-Bewegungslabor abzunehmen, zu analysieren und auszuwerten.“
Friedl abschließend. „Das ist eine ganz spannende Aufgabe für mich, hier in Morgan Hill mit dabei zu sein. Ich bin überzeugt davon, dass dies der Optimierung fürs folgende Jahr dient und einen sehr großen Mehrwert hat.“
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