Wirtschaft im Freistaat begrüßt die heutigen Regierungs-Beschlüsse zu den großen Lockerungen - „Corona-Gefahr aber weiter ernst nehmen"

Die Wirtschaft im Freistaat begrüßt die heutigen Beschlüsse der Bayerischen Staatsregierung, die Pandemie-bedingten Einschränkungen
weitreichend zu lockern – wir berichteten bereits mehrfach. „Die Entscheidungen des Kabinetts bringen für viele Branchen lang ersehnte Schritte in Richtung Normalität mit sich. Angesichts steigender Impfquoten, sinkender Infektionszahlen und einer Entlastung in den Kliniken war es an der Zeit, dass die Politik endlich die Beschränkungen im öffentlichen und wirtschaftlichen Leben mit Umsicht zurückfährt“, erklärt am heutigen Nachmittag Eberhard Sasse, Präsident des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags (BIHK).

Das Abrücken der Staatsregierung von test-basierten Öffnungen sowie der Wegfall von vorherigen Terminvereinbarungen bei einer Inzidenz unter 50 seien gute
Zeichen für weite Teile der Wirtschaft, so Sasse.

„Die Menschen können von nun an wieder spontaner sein. Davon werden insbesondere der Einzelhandel, die Gastronomie, das Beherbergungsgewerbe, Fitnessstudios und weitere Freizeiteinrichtungen profitieren.“

Der BIHK-Präsident weist daraufhin, dass die Unternehmerinnen und Unternehmer bereits im vergangenen Sommer in kluge und sichere
Hygienekonzepte investiert haben, um Personal und Kunden sowie Besucher zu schützen.

„Diese Schutzmaßnahmen werden sich auch in den kommenden Wochen und Monaten bewähren. Die Öffnungen sind damit absolut
gerechtfertigt.“ Im Interesse der bayerischen Wirtschaft appelliert Sasse trotz der Lockerungen und der greifbaren Normalität die anhaltende
Gefahr durch das Virus weiter ernst zu nehmen.

Sasse: „Wir sind auf dem richtigen Weg und die Hoffnung in der Wirtschaft, bald aus dieser Krise herauszukommen, wird jeden Tag größer. Aber wir dürfen unsere Erfolge nicht verspielen. Ansonsten riskieren wir einen neuen Lockdown, den es nicht mehr geben darf.“