Die Nachbarn des neuen Baugebietes südlich der Schmiedwiese in Reitmehring waren von Anfang an skeptisch: Durch die Hanglage sammelt sich bei Regen auf den neuen Baugrundstücken immer wieder massiv Wasser an. Durch die neue Versiegelung von Flächen bei der Bebauung des Areals, könnte die Gefahr der Überflutung noch verschlimmert werden, befürchten die Anwohner. Und so sah es heute, nach drei Tagen starkem Regen in dem neuen Baugebiet aus. Es plätscherte mächtig …
… und große Teile des Areals, das gerade erschlossen wird, standen unter Wasser.
Das Bauamt der Stadt Wasserburg sieht darin aber keine Gefahr. „Das ist nicht außergewöhnlich, dass Baustellen bei starkem Regen volllaufen. Der Boden ist an dieser Stelle sehr lehmig und wasserundurchlässig”, sagt Alexander Huber vom städtischen Bauamt. „Der jetzige Wasserstand bereitet uns keine großen Probleme.” Man habe (wie berichtet) das ganze Areal untersucht und auch mehrere Simulationen durchgeführt. Das Ergebnis: „Es besteht keine erhöhte Hochwassergefahr.” Insgesamt werde man die Wassermengen auf dem Areal durch bauliche Maßnahmen sogar noch verringern, so Huber.
Fotos von heute, Mittwoch: