Urlauber, die zum Ferienende aus Italien nach Bayern zurückkehren, fordert die Regierung zu besonderer Vorsicht auf. Das bayerische Kultusministerium hat in Abstimmung mit dem Staatsministerium für Gesundheit und Pflege sowie dem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit einen Leitfaden für bayerische Schulen veröffentlicht. Darin heißt es heute ergänzend zum Schulbeginn am kommenden Montag: Urlaubsrückkehrer aus Risikogebieten sollten – unabhängig, ob sie Symptome haben oder nicht – unnötige Kontakte vermeiden und möglichst vorläufig zu Hause bleiben.
Die Schule sei zu informieren, das Fernbleiben vom Unterricht gelte unter diesen Voraussetzungen als entschuldigt.
Für Schülerinnen und Schüler, die sich in keinem Risikogebiet aufgehalten haben, gelte weiterhin die Schulpflicht in Bayern …
Als Risikogebiete für das Coronavirus SARS-CoV-2 gelten aktuell vor allem Norditalien sowie China, der Iran, Südkorea und Japan.
Wörtlich heißt es:
Schülerinnen und Schülern, die innerhalb der letzten 14 Tage in einem Risikogebiet waren, wird angeraten – unabhängig von Symptomen – unnötige Kontakte zu vermeiden und, sofern das möglich ist, zu Hause zu bleiben. Die Schule ist umgehend darüber in Kenntnis zu setzen. In diesem Fall gilt die Nichtteilnahme am Unterricht als entschuldigt i.S.d. § 20 Abs. 1 BaySchO.
Sofern kein Aufenthalt in einem Risikogebiet vorlag, bleibt die Schulpflicht grundsätzlich unberührt, das heißt, sind keine Einzelmaßnahmen durch das Gesundheitsamt angeordnet, findet eine Teilnahme am Unterricht statt.
Alle Informationen hier: