Auf Nachfrage in der Jugendwohngruppe in Pfaffing erfuhr die Frauen Gemeinschaft Pfaffing, dass in der Stiftung Attl nach wie vor Bedarf an Mund-Nasen-Schutz bestehe. Binnen kurzer Zeit nähten die fleißigen Masken-Schneiderinnen im Alter von 14 bis 80 Jahren etwa 160 Exemplare als Spende für die Einrichtung! Die Vorsitzende Christine Schwarzenböck (links) und Vorstandsmitglied Bettina Fritzenwenger (rechts) übergaben jetzt die Masken an Maria Geißinger von der Makarius-Wiedemann-Schule …
Dort werden die Masken gesammelt und an die Wohngruppen weiterverteilt.
Auch in Zukunft stehen die Pfaffinger Frauen bereit: Sie boten an, bei weiterem Bedarf gern wieder für die Stiftung Attl zu nähen. Selbst spezielle Wünsche bei Form und Design würden sie erfüllen.
Maria Geißinger hat in der Schule schon eine Umfrage bei den Schülern gestartet, ob und welche besonderen Masken gewünscht werden.
Mehr als 3000 selbstgenähte Masken von vielen verschiedenen Spendern haben die Stiftung Attl bereits erreicht. Diese wurden an die Bewohner und an die Beschäftigten der Inntal-Werkstätten ausgegeben.
Auch die Mitarbeitenden erhielten Masken, wobei die meisten derzeit nur FFP2-Schutz tragen dürfen.
Foto: Stiftung Attl
Toll, dass es Menschen gibt, die ihre Zeit nicht mit Schimpfen auf die Situation verbringen, sondern anpacken und helfen.
Bewundernswert.