Wüteten Vandalen auf dem Spielfeld am Inn? Oder gar die Gegner der Wasserburger Löwen? Dass es dort derzeit ein wenig nach Acker aussieht, das hat zum Glück einen anderen Grund …
Denn die coronabedingte spielfreie Zeit wird derzeit genutzt, um den Fussballplatz in der Altstadt gründlich zu sanieren. Der Spielbetrieb hinterließ nämlich zuletzt deutliche Spuren: Löcher hatten sich gebildet, der Rasen wuchs an manchen Stellen nicht mehr an und durch die Verdichtung der obersten Schicht blieb das Wasser stehen.
„Wir haben erstmal die Grasnarbe belüftet“, erklärt Bauhofleiter Alexander Murner, „die Oberfläche wurde aufgelockert, quasi gelocht.“
Ein spezieller Sand mit einer bestimmten Körnung wurde außerdem aufgebracht. „Dieser Sand hat eine Drainagewirkung und bringt in Zukunft das Wasser besser weg“, so Murner. Mit einer Nivellierschicht wird der Boden zudem wieder eingeebnet, zusätzlich das Gras nachgesät.
Zeit genug, um sich zu meisterschaftlicher Klasse zu entwickeln, hat der Platz jedenfalls: Die Bayernliga-Saison der Fußballer geht bekanntlich ja erst wieder Anfang September weiter …
Das ist auch schon lange überfällig und notwendig, dass die Löwen Fussballer endlich auf einem angemessenen Geläuf ihr Können zeigen dürfen. Danke an Alle Beteilgten (Bürgermeister und Sportreferent der Stadt Wasserburg, Stadtverwaltung, Stadtbauamt, TSV 1880 Wasserburg und vielen anderen). Auch ein entsprechender Fußballplatz trägt zur positiven Berichterstattung und Außenwirkung bei.