Liegengebliebende Böllerreste auf Straßen und Wegen - Rote Brücke zur Altstadt besonders stark betroffen

Den eigenen Müll wieder mitnehmen – ein oft unrealistischer Vorsatz, der zur Silvesternacht nur selten durchzusetzen war. Viele Reste von Böllern und Knallbonbons, sperrige Kartons und Folien – der Altlandkreis ist zum Neujahrstag mancherorts kein besonders schöner Blickfang. 

Obwohl die Kommunen immer wieder daran erinnern, dass entstehender Müll selbst wieder wegzuräumen sei, hielten sich nicht alle daran.

Laut den Feuerwehren und der Polizei im Altlandkreis kam es zu keinen größeren Einsätzen zur Silvesternacht, Aufsehen erregte ein Brand kurz nach Mitternacht in der Brunhuberstraße in Wasserburg. (wir berichteten)

Die Bachmehringer Wehr rückte nachts ebenso aus, wie die Haager Einsatzkräfte.

In der Innstadt wurde angeordnet, dass die Bauhofmitarbeiter mit Kehrmaschinen für Ordnung sorgen. Ein zusätzlicher Aufwand entsteht.

Auch das nächste Großevent steht bald an: Am Faschingssonntag findet in der Wasserburger Altstadt der Faschingszug statt. Anmeldungen für Fußgruppen und Gefährte sind bei der Lederer Gmoa möglich. (wir berichteten)

Für Events in Wasserburg gilt schon immer der Appell, den eigenen Unrat selbst weg zu räumen und nicht zusätzlich Müll zu produzieren.