Die Wasserburger Stimme ist auch zum Jahreswechsel für die Leserinnen und Leser im Einsatz
Einen guten, zuversichtlichen Rutsch ins neue Jahr 2023 wünscht die Redaktion der Wasserburger Stimme. Wie immer sind wir auch wieder am morgigen Neujahrstag für unsere Leserinnen und Leser im Einsatz.
Auch wir wünschen allen einen guten Rutsch und ein gutes, neues Jahr !
Allerdings fragen wir uns grad bisserl, was dieses Jahr die extreme Knallerei vor 24 Uhr (es ist jetzt 21:30) zu bedeuten hat ?
Ist das neuer Brauch ?
@ Trotzkopf und alle andere ständige Nörgler: Ich frage mich ( es ist jetzt 1:57 Uhr) was ist da los? Ist hartnäckiges Nörgeln jetzt neuer Brauch?
Ja, die gleiche Erfahrung habe ich auch gemacht, es wurde ab ca. 21 Uhr schon mit Feuerwerk begonnen …
Was mich viel mehr verwundert ist der Abverkauf von Feuerwerk im Einzelhandel …!
Die Leute, die ich kenne von Aldi, Lidl und EDEKA, waren selbst sehr überrascht, dass im gesamten Einzelhandel in Oberbayern die Ware ausging …
Als erstes waren die >> Großbatterien << ausverkauft…, Preis von 150,- bis 290,- Euro kostet ein solches Dauerfeuerwerk …
Wie passt das zusammen – mit der nie da gewesenen Inflation??!!
Die Leute kaufen wie im Rausch Feuerwerk und gleichzeitig können viele ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen …
Trotzdem, ein gutes, neues Jahr 2023.
Wünsch dem Team a guads, neus Jahr.
Anm. d. Red.:
Dankeschön! Ihnen auch ein gutes, gesundes 2023!
Ihre Redaktion
@achso
Das ist kein „Nörgeln“ sondern die Feststellung von Tatsachen …!
Für viele Tiere ist das Böllern eine wahre Extremsituation und für die Bereitschaftsdienste wird die Lage des Ausnahmezustands noch länger … schon mal darüber nachgedacht …?
Es war viele Jahrzehnte üblich, dass ca. gegen 23:55 zum Schießen und Böllern begonnen wurde …, was auch so gut ist und war …!
Das dieses Jahr bei vielen Einzelhändlern die Feuerwerke frühzeitig ausverkauft waren, ist schon fast absurd …!
Anscheinend geht’s vielen Leuten noch zu gut in Deutschland …
Besonders erstaunlich ist, dass Leute, die wo erhebliche Staatliche Unterstützung beziehen, besonders viel in Silvesterfeuerwerk „investieren“….
Sorry, aber das ist seit meiner Kindheit in keinem einzigen Jahr (abgesehen von den letzten beiden Jahren) so gewesen, dass erst um 23.55 Uhr begonnen wurde!
Es soll durchaus Leute geben, die ihren kleineren Kindern ein wenig Feuerwerk gönnen, damit sie danach brav ins Bett gehen! Jeder der selbst Kinder hatte, versteht das.
Übrigens wurde auch in den 60er- und 70er-Jahren schon geballert.
Nur hat sich damals noch niemand so darüber aufgeregt.
Die Toleranzschwelle der Leute sinkt gewaltig.
Was mich stört, ist der Müll, der auf den Straßen und Plätzen liegenbleibt.
Danke an die Bauhoftruppe, die an Neujahr den Feuerwerkern nacharbeiten „darf“!
Erstaunlich auch die klischeehafte Behauptung von Herrn Renghart, diesmal jedoch ohne den üblichen Seitenhieb auf eine politische Partei.
A guads Neis allerseits!
@Pessimist
Danke für die Würdigung von meinem Kommentar, Du bist ja anscheinend ein Fan von mir …😎👍
Klischeehaft ist da nix, nur zur Info. Unterschiedliche Medien haben ähnlich berichtet.
Ich habe kein Wort gegen das Feuerwerk von mir gegeben …
In den 60er-/70er-Jahren ist’s halt vernünftig abgelaufen und die Leute haben damals ca. 1/5 der heutigen Menge an Feuerwerk verballert …
Zusammenfassend ist es völlig i.O. wenn gefeiert wird und zur richtigen Zeit die Feuerwerke gezündet werden, ohne dass in Gefahr gebracht und/oder zu stark belästigt wird.
Einfach erst genau lesen und dann schreiben …😉😊
Liebe Wasserburger Stimme,
herzlichen Dank für die informative Berichterstattung das ganze Jahr über … ohne WS Stimme geht’s nimmer :) Meine Mama war eine eurer treuesten Fans und hat insbesondere auch den Frühlingsfest-Löwen Wasti immer gern gelesen.
Ein gutes, gesundes und erfolgreiches 2023 wünsche ich euch.
Ich kann hier keine Nörgelei lesen.
Ich lese nur Kommentare.
Als Vertreterin der kritischen Seite bzgl. Böllern stelle ich mir schon Fragen:
Warum muss schon kurz nach Weihnachten bis weit in den 1. Januar hinein geböllert werden (wo kommen die Böller, die schon ab 27.12. zu hören waren, überhaupt her?)? Am 30.12.22 ist nach 22 Uhr eine Schar Gänse durch die Siedlung geflogen, die vermutlich vom ständig hörbaren Böllern aufgeschreckt wurde. Gänse sind keine nachtaktiven Vögel!
Warum muss die FREIWILLIGE Feuerwehr zu einem Großbetrieb ausrücken und nach Brandherden suchen, weil Feuermelder vermutlich wegen der starken Rauchentwicklung angeschlagen hatten? Dabei war es gestern klar, es hing keine Nebel-Dunstglocke über der Stadt, die ein Abziehen des Rauchs verhindert hätte – es war einfach zu viel Rauch und Feinstaub.
Warum räumen nur Wenige die Reste ihrer Böllereien weg?
Die Mitarbeiter des Bauhofs arbeiten nicht umsonst. Den Lohn für ihre Arbeit finanzieren alle über die (steigenden) Gebühren.
Ich könnte mich mit der Böllerei arrangieren, wenn es „nur“ zum Jahreswechsel zwischen 24 Uhr und 0.30 Uhr wäre und deutlich weniger, wenn sich Nachbarn zusammentäten, um gemeinsam schöne Raketen zu kaufen und wenn alle anschließend aufräumen.
In meiner Kindheit wurde auch geböllert und für uns Kinder war das ein Highlight. Aber an diese Knall- und Rauchorgien, wie sie seit Jahren zunehmend zu beobachten sind, kann ich mich nicht erinnern.
Ich wünsche allen Frieden und Gesundheit!
Endlich einmal jemand, der die Sache realistisch beschreibt. Danke!
Der Bauhof muss auch nach dem Faschingsumzug und vermutlich auch nach dem Nationenfest, Weinfest, Christkindlmarkt und Nachtflohmarkt aufräumen. Das wird ebenfalls von allen finanziert.
Immer zu heulen – „Aber die anderen machen doch auch …..“ – ist keine Begründung!
Außerdem machen Nationenfest oder Flohmärkte Sinn.
Teure Knallerei nicht.
Wer argumentiert, dass das Aufräumen nach Silvester Gebühren kostet, muss auch mit dem Argument klarkommen, dass das Aufräumen nach anderen Events Gebühren kostet.
Die Sinnhaftigkeit tut hier erst mal nichts zur Sache, denn die liegt im Auge des Betrachters.
Wer sich „Gebühren bleiben Gebühren“ nennt, sollte zumindest den Unterschied zwischen Gebühr und Steuer kennen. Eine Gebühr ist eine Zahlung an eine öffentliche Körperschaft für die Inanspruchnahme einer unmittelbaren Gegenleistung, also z.B. eine Sondernutzungsgebühr für die zeitlich begrenzte Inanspruchnahme öffentlicher Flächen oder eine Parkgebühr. Eine Gebühr wird also vom unmittelbaren Verursacher bezahlt.
Es entzieht sich meiner Kenntnis, ob z.B. die Organisatoren von Altstadtfesten dafür Sondernutzungsgebühren zahlen und falls ja, wie viel. Die Arbeit des Bauhofs nach Silvester ist aber auf keinen Fall durch Gebühren finanziert, sondern durch Steuergelder.
Auch in der Wasserburger Altstadt wurde das Böllerverbot wieder ignoriert, inkl. ausbleibender Konsequenzen für die Täter. Rasen, böllern und alles vermüllen sind wohl auch im Jahr 2023 der Inbegriff der deutschen Freiheit.
Ja leider. Die Menschen kennen eben keine Vernunft. Hauptsache Spaß, Hauptsache ich – ich – ich…
Und nein – ich fahre seit Jahrzehnten nicht mehr in den Urlaub, und ich habe nur ein kleines Auto für den Weg zur Arbeit, die ich zudem nach Möglichkeit im Homeoffice erledige …
Es ist toll, dass Menschen für die Umwelt so gut es ihnen möglich ist, handeln. Die Haltung und eine oder mehrere daraus resultierende Handlungen zählen. Danke : )
Und eine sachte Kritik an Kommentare von Kommentatoren, die etwas unglücklich wie mit dem Presshammer eingesetzt wirken: ich vermute, Verständnis dafür zu haben. Auch dankeschön hierfür : )